OK, genau genommen kann Facebook für diese wunderschöne...

OK, genau genommen kann Facebook für diese wunderschöne Formulierung eigentlich ausnahmsweise mal nichts. Lustig finde ich es trotzdem …
OK, genau genommen kann Facebook für diese wunderschöne Formulierung eigentlich ausnahmsweise mal nichts. Lustig finde ich es trotzdem …
OK, genau genommen kann Facebook für diese wunderschöne Formulierung eigentlich ausnahmsweise mal nichts. Lustig finde ich es trotzdem …
Bing mal wieder. Kommt mir sehr spanisch vor, diese Übersetzung. :-)
Deutschland! Wir sind echt Weltmeister geworden! Letzte Woche haben wir hier noch gestanden und gezittert, aber jetzt haben wir's echt geschafft!
Ja, Wahnsinn, gell? Aber jetzt ist's langsam auch mal wieder gut mit Fußball, finde ich. Wobei, wir Evangelischen in Schweinfurt haben ja eine ganz enge Beziehung zu Brasilien, besonders zu Rio, weil wir schon seit Jahrzehnten eine Partnerschaft mit den evangelischen Gemeinden dort haben. Heute kommt eine Delegation aus Brasilien hier bei uns an.
Das ist eine ganz wichtige Sache, dieser gegenseitige Austausch. Aber sag mal, wollen die überhaupt noch mit euch reden nach dem 7:1?
Ich hoffe, sie haben's verkraftet. Bei einem der letzten Besuche haben sie übrigens für jede Kirchengemeinde ein kleines Holzmodell von dieser bekannten Christusstatue von Rio mitgebracht. Die steht in vielen Kirchen immer noch.
Dieser Christus auf dem Berg war ja wirklich phänomenal. Und dann noch in schwarz-rot-gold angestrahlt! Das war schon imposant.
Ja. Und ich hab mir gedacht: Unsere Fußball-Nationalmannschaft ist Weltmeister im Fußball. Aber da, da steht für uns Christen der eigentliche Welt-Meister. Der Herr der Welt.
Ist aber irgendwie nicht so viel zu spüren im Moment von diesem Herrn der Welt. Der sollte mal wirklich eingreifen im Nahen Osten oder in der Ukraine. Das ist doch wirklich grauenhaft, was da im Moment passiert. Und wie viele Unschuldige darunter leiden müssen.
In der Tat. Ich kann verstehen, wenn manche sagen: Wenn so etwas geschieht und Gott nicht eingreift, dann kann es keinen Gott geben. Aber Gott ist halt anders als wir uns das oft wünschen würden.
Er greift nicht ein. Er lässt uns unsere Freiheit. Und diese Konflikte sind ja nun mal nicht gottgewollt, sondern von Menschen gemacht.
Und trotzdem vertrauen wir darauf, dass Gott unser Leben in der Hand hat. Auch dann, wenn dieses Leben nicht gut und geradlinig verläuft.
Und es ist auch unsere Aufgabe, dazu beizutragen, dass diese Welt friedlicher und für alle schöner wird.
Ja. Um nochmal auf Brasilien zurückzukommen: Da versuchen wir das. Indem wir eine Krippe für arme Kinder aus den Favelas unterstützen, in der sie Schulbildung und ein warmes Essen bekommen.
Vermutlich können wir, außer Beten für den Frieden, nicht viel zu den großen Konklikten in der Welt beitragen. Aber wo können Sie selbst die Welt ein bisschen schöner, friedlicher und versöhnlicher machen?
Jesus, der Welt-Meister, gibt uns dazu auch ein Versprechen: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.
Wir wünschen Ihnen gute Ideen für eine bessere Welt und dass Sie das auch spüren: Gott ist da, selbst wenn die Welt auseinanderzufallen scheint.
Na, Heiko, wo hast du denn dein Holland-Trikot gelassen?
Tja, schade, die Holländer sind ja leider nun doch nicht im Endspiel. Und ich hätte so gerne Deutschland-Holland gesehen.
Und die Brasilianer hast es nun auch noch erwischt. Aber weißt du eigentlich, was der Thomas Müller nach dem grandiosen 7:1 gegen die Brasilianer gesagt hat?
Ne, was dann?Ulli:
„Wir sollten die Kirche mal im Dorf lassen.“
Echt? Den Spruch kennen wir doch. Den hören wir doch auch jedes Mal bei unserer Wagenkirche.
Da hast du aber Recht! Mindestens einmal fällt der, wenn wir Freitag um die Mittagszeit hier in der Stadt unterwegs sind. Das passt irgendwie gut zu dem, was auch der Jogi Löw nach dem 7:1 noch losgelassen hat.
ja, was hat der denn noch gesagt?
Der Bundestrainer hat gesagt: „Ein bisschen Demut tut jetzt auch gut. Wir wollen nicht überbewertet sein.“
Klingt gut. Die Presse und alle anderen rufen die deutsche Mannschaft jetzt eh schon als kommenden Weltmeister aus.
Ja, stimmt. Doch manchmal geht auch der Favorit baden. Jetzt ist Jogi als Psychologe gefragt. Ein bisschen Demut. Sich konzentrieren, focussieren, nicht abheben.
Wie im echten Leben eben. Auf wichtige Sachen sollte man sich gut vorbereiten und nichts dem Zufall überlassen. Manchmal darf man auch mal abheben. Aber ich denke, die Grundeinstellung ist wichtig.
Stimmt, ein bisschen Bescheidenheit schadet uns allen nicht. Aber das wird immer schwerer. Denn der Erwartungs- und Leistungsdruck für uns Erdenbürger wird immer höher: im Berufsleben, in der Partnerschaft, in der Wirtschaft.
Gut, dass es einen gibt, der sagt: Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch Ruhe verschaffen.
Ja, das hat Jesus gesagt. Er will uns dieses Gefühl vermitteln: du bist auch gut, wenn du nicht alles erreichst. Du musst nicht alles können.
Aber wir hoffen trotzdem, dass Deutschland Weltmeister wird. Mit ein bisschen Demut, aber auch mit viel Konzentration und mit dem Quäntchen Glück!
Also, Ihnen allen ein schönes Spiel am Sonntag Abend und viel Spaß dabei!
Ähm … Facebook? Keiner zu Hause heute?
Ähm … Facebook? Keiner zu Hause heute?
(leider heute wegen eines Technikproblems keine Aufnahme zum Nachhören)
Text: Mt 5,1-12
Liebe Gemeinde!
110 Jahre gibt es nun schon den TSV Schwebheim. Das ist eine lange Zeit. Selbst meine Oma, die immerhin diesen Monat 101 wird, war damals noch nicht auf der Welt. Herzlichen Glückwunsch! Ein reges Vereinsleben hat sich daraus entwickelt in dieser langen Zeit. Ich bin ja hier sozusagen nur der Einwechselspieler, kenne mich in Schwebheim nicht ganz so gut aus, aber ich habe mich mal kurz auf der Homepage nachgeschaut, was es hier alles gibt.
Sag mal Heiko, du hast heute aber irgendwie das falsche Trikot an, oder?
Nee, wieso? Möglicherweise das vom zukünftigen Weltmeister.
Also, das kannst du doch heute nicht sagen! Vor unserem Deutschlandspiel! Alter Hollandfan!
Heute abend zieh ich auch ein Deutschland-Trikot an. Aber wenn es wirklich ein Finale Deutschland-Holland geben sollte, hab ich ein kleines Problem. Aber sag mal, was hast DU da eigentlich für eines an? Das ist doch auch kein aktuelles, oder?
Nein, das ist das Original-Trikot von unserer ersten gewonnenen WM 1954. Heute vor 60 Jahren war das Endspiel, das „Wunder von Bern“.
Ach ja, 54, 74, 90, 2014 – ich erinnere mich ...
Also haben wir ja vielleicht beide heute Weltmeister-Trikots an, wobei ich bei dir da alles andere als sicher bin.
Aber wirklich Leid tun mir ja viele Mannschaften, die sich so große Hoffnungen gemacht haben und jetzt schon ausgeschieden sind. Manches war schon echt bitter.
Ja. England, Spanien, Italien, heute abend dann Frankreich ...
Klar. Aber ich meinte vor allem die kleineren. So wie Uruguay zum Beispiel. Griechenland. Die Schweiz.
Ja, verlieren gehört im Sport leider auch dazu.
Und im „normalen Leben“ leider auch. Was ich in letzter Zeit von Menschen alles erzählt bekommen habe. So viele, ich nenn's jetzt mal: Verlierergeschichten. Von Menschen, die schwer krank sind oder viel zu früh gestorben sind. Oder die kaum noch eine Perspektive sehen für ihr Leben. Auch letzten Sonntag im MehrWegGottesdienst waren unsere Fürbittzettel voll von solchen Geschichten.
Es ist wahrscheinlich kein Trost, aber: Jesus war auch nicht gerade Weltmeister. Der ist als verurteilter Verbrecher gestorben.
Ja. Der würde wahrscheinlich heute das Trikot von Kamerun tragen.
Warum Kamerun?
Das waren die erfolglosesten. 0 Punkte und 1:9 Tore.
Gut zu wissen, dass es für Gott nicht wichtig ist, wie erfolgreich wir in unserem Leben sind. Oder wie gesund, wie optimistisch und sonstwas.
Ja. Für ihn zählt der größte Versager genau so viel wie der künftige Weltmeister.
Wäre für uns vielleicht auch mal ganz gut, nicht immer nur auf den Erfolg der anderen zu schauen, sondern auf den Menschen dahinter.
Weil wir vor Gott alle Weltmeister sind. Egal, wie erfolgreich oder nicht. Egal, ob Kamerun, Deutschland, Holland oder was auch immer.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie das spüren, wenn es Ihnen selber nicht so gut geht: Gott steht zu Ihnen, ganz egal, was passiert.
Für heute abend wünschen wir Ihnen und uns aber erst mal ein richtig schönes, spannendes Spiel. Was sagst du, wie`s ausgeht, Ulli?
...
Ich sag 2:1 für Deutschland. Und Finale gegen Holland. Wär doch cool. Hup Holland Hup!
Dass dieser Online-Shop einigen Facebook-Freunden gefällt und auch mir deshalb die Werbung angezeigt wird, kann ich schon nachvollziehen.
Aber Facebook - ernsthaft mal: “Ähnliche Werbeanzeige erstellen für Citykirche Schweinfurt”???
Dass dieser Online-Shop einigen Facebook-Freunden gefällt und auch mir deshalb die Werbung angezeigt wird, kann ich schon nachvollziehen.
Aber Facebook - ernsthaft mal: “Ähnliche Werbeanzeige erstellen für Citykirche Schweinfurt”???
Na Ulli, bist du schon mit ein paar Fahrgeschäften gefahren?
Na ja, diese schnellen Dinger sind ja nicht so wirklich was für mich. (...)
Ach, ab und zu mach ich das schon mal ganz gerne. Und schließlich bin ich da ja auch wirklich gut gesichert. Da geht ja eine ganze Menge Geld und Arbeitszeit in die Sicherheit der Fahrgeschäfte, vor allem, wo jetzt auch noch neue, noch schärfere Vorschriften kommen, wie ich gehört habe. Wahrscheinlich kann mir da drin weniger passieren als wenn ich hier über die Niederwerrner Straße laufe.
Das mag schon sein. So ganz geheuer ist mir das trotzdem nicht. Aber es stimmt schon: Zumindest hat man da auf den Fahrgeschäften einen richtig festen Halt.
Gar nicht mal SOOO schlecht, diese Übersetzung.
(Bing muss eine Satireseite sein. Ich bin mir fast sicher.)
Ach Bing. Deutsch und Niederländisch sind schon sehr ähnlich, das stimmt. Aber versuchen kann man’s ja mal.
Ich bin gegen Abschiebungen. Auch für mein Auto.
Englisch: Tiefe der schwimmenden, ähm, Verunreinigungen: Max. 1 Meter.
Liebes Smartphone. Danke, dass du mir hilfst, bei diesen Zeitzonen im Ausland den Überblick zu behalten.
Hey Ulli, was hast DU denn heute an?
Kennst du das nicht? Das ist das aktuelle Schnüdel-Trikot von dieser Saison!
Ach so, Fußball, na ich weiß zumindest: bald ist ja Fußball-WM in Brasilien.
Ja, ganz richtig. In knapp 2 Wochen geht’s schon los. Aber heute Abend ist hier in Schweinfurt auch ein ganz spannendes Fußballspiel.
Was denn für ein Spiel? Und auch noch hier in Schweinfurt?Ich dachte, die Saison ist schon längst vorbei.
Na, im Willy-Sachs-Stadion müssen die Schnüdel nachsitzen. Sie spielen gegen Aubstadt um den Klassenerhalt in der Regionalliga. Da werde ich natürlich dabei sein - und hoffentlich noch viele andere Fans, die die Mannschaft nach vorne peitschen.
Ja, da habe ich einiges gelesen. So mit Böllern und so. Und vielen Emotionen. Im letzten Saisonspiel, da ging´s ganz schön hoch her, oder? Ach ja, du warst ja dort.
Und ob. Das mit den Böllern und den Schmährufen – das fand ich nicht grad gut – ja sogar schlimm! Aber grundsätzlich ist es natürlich gut, wenn es Fans gibt, die bedingungslos hinter ihrer Mannschaft stehen und sie anfeuern.
Ja, das stimmt. Auch wenn ich nicht so der Fußballfreak bin.
Jedenfalls finde ich es wichtig, sich für was richtig einsetzen, mitzufiebern und anzufeuern – so ne ähnliche Begeisterung hatten wir auch an Pfingsten, jedenfalls damals, als Petrus vor die Menge trat und ganz begeistert war von Jesus.
Ja, ich glaube, das muss echt gewaltig gewesen sein. Die Leute haben gespürt, das, was Petrus da sagt, das zündet! Ich glaube, von dieser Begeisterung müssen wir die Leute in der Kirche auch wieder mehr spüren lassen.
Ja, das meint Pfingsten. Sich begeistern lassen. Also, dann wünschen wir Ihnen schon heute mal Schöne Pfingstfeiertage mit hoffentlich viel Sonnenschein.
Und lassen Sie sich auch mal wieder so richtig begeistern!