Wort in den Tag: Spielen

4 Stunden 13 Minuten ago
Wort in den Tag: Spielen
Heiko Kuschel

Gestern hatte ich schon von der Europäischen Mobilitätswoche erzählt. Auch heute sind wieder Aktionen und Vorträge. Heute lädt unter anderem der Schweinfurter Spieletreff ein zu Brettspielen, bei denen es um Umwelt, Verkehrsplanung und Infrastruktur geht. Um 19 Uhr bei der evangelischen Jugend, Ludwigstraße 10, unter der Gustav-Adolf-Kirche.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Mobilität

1 Tag 5 Stunden ago
Wort in den Tag: Mobilität
Heiko Kuschel

Es gibt so ein paar Reizwörter, die jede Unterhaltung zum Platzen bringen können. Ich trau mich mal und sage eines davon. Achtung:

Auto.

Boah ey. E-Auto, Autobahnbau, Radfahrer auf der Straße, Verkehrsberuhigung – ok, regen Sie sich wieder ab, bitte. Gibt schon genug Aggression auf den Straßen.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Schulanfang

2 Tage 4 Stunden ago
Wort in den Tag: Schulanfang
admin

Heute geht die Schule wieder los. Ein Tag, dem viele mit gemischten Gefühlen begegnen.

Klar, die Erstklässler, die freuen sich. Alles ist aufregend, es gibt eine Schultüte, Fotos, eine ganz neue Umgebung.

Manche Kinder, schon etwas älter, sind da eher skeptisch. Wie wird das werden in diesem Schuljahr? Vielleicht haben sie die Schule gewechselt, auch da ist alles noch neu.

Und, ganz ehrlich: Auch für Lehrerinnen und Lehrer und natürlich die Eltern ist das ein Tag, an dem sich vieles verändert.

admin

Wort in den Tag: Frieden

3 Tage 4 Stunden ago
Wort in den Tag: Frieden
Heiko Kuschel

In Sennfeld und Gochsheim kommen viele heute nur schwer aus dem Bett. Nun ja, gestern war Nachkirchweihsonntag. Da wurde noch ein letztes Mal getanzt und gefeiert, was das Zeug hält.

376 Jahre gibt es das nun schon. Kirchweih und Friedensfest. Damals war der 30jährige Krieg gerade zu Ende gegangen. Schweinfurt, Sennfeld und Gochsheim hatten ihre Reichsfreiheit zurückerhalten. Ein großes, erleichtertes Durchschnaufen nach einer schrecklichen Zeit.

Heiko Kuschel

Predigt an Nachkirchweih: „Wer tut, was Gott will, der gehört zu meiner Familie“

4 Tage 3 Stunden ago
Predigt an Nachkirchweih: „Wer tut, was Gott will, der gehört zu meiner Familie“
Heiko Kuschel

Liebe Planpaare, liebe Gemeinde,

was für eine Geschichte!

„Jesus, deine Familie ist da!“

„Ach was, die hier um mich rum, das ist meine Familie!“

Ziemlich krass, finde ich.

Und gleichzeitig erleben wir bei unserer Kirchweih ja genau das Gegenteil:

Was wärt ihr, die Planpaare, in diesen Wochen ohne eure Familien?

Viele packen mit an, springen ein, wenn jemand ausfällt,
halten euch den Rücken frei.
Und wo es in einer Familie schwierig ist, da sind andere da,
Freunde, Nachbarn, viele weitere.


 

Und damit sind wir dann schon mitten im Evangelium.
Denn genau darum geht es Jesus.
Er weitet den Blick: Familie – das sind nicht nur die Blutsverwandten.
Familie – das sind alle, die Gottes Willen tun, sagt Jesus.

Heiko Kuschel

Predigt am Kirchweihsonntag: Er sprang vor Freude und lobte Gott

1 Woche 4 Tage ago
Predigt am Kirchweihsonntag: Er sprang vor Freude und lobte Gott
Heiko Kuschel

Dialogpredigt zum ökumenischen Gottesdienst am Kirchweihsonntag

Gochsheim, 7.9.2025
Past.-Ref. Rainer Weigand und Pfr. Heiko Kuschel

Lieber Rainer, das ist doch eine wunderschöne Geschichte, grade heute an unserer Kirchweih, finde ich! „Er sprang vor Freude und lobte Gott.“ 

Spontan würde ich sagen: Na klar, passt die Freude des Gelähmten zu Gochsheim. Grad an Kirchweih - Heute wird gefeiert und das nicht zu knapp. Die Freude, die der Gelähmte in den Füßen spürt, sodass alle „ihn sahen, wie er umhergeht“, sie drückt sich nicht nur im Plantanz aus; sondern auch in den Lobliedern auf Gott, die wir jetzt im Gottesdienst singen.

Der Gelähmte, der sein Leben lang ausgeschlossen war – plötzlich ist er mittendrin im Fest des Lebens. So wie heute alle mittendrin sind bei der Kirchweih. Ja, heute haben wir allen Grund, Gott zu loben und dankbar zu sein! Grade im Evangelium haben wir auch noch von der Heilung eines Taubstummen gehört. Und wenn wir heute noch die Epistel-Lesung für den 12. Sonntag nach Trinitatis gehört hätten, dann hätten wir da gehört, wie der Christenverfolger Saulus zum großen Missionar Paulus bekehrt wurde. Ihr habt ja andere Lesungen an diesem Sonntag, aber bei uns steht heute als Überschrift über allem: „Die große Verwandlung“. Gott verwandelt uns. Gott will die ganze Welt verwandeln. Und aus so einer Welt-Verwandlung ist ja damals auch das Friedensfest entstanden. Auch Gochsheim hat sich verwandelt damals – von einem Ort des Krieges in einen Ort des Friedens. Das ist ja nicht nur einfach „wir haben Spaß, trinken Wein und tanzen miteinander“, sondern das hat einen sehr ernsten Hintergrund.

Heiko Kuschel

Strandandacht in Ouddorp: Haltepunkt Leben - Leuchtturm sein

1 Monat ago
Strandandacht in Ouddorp: Haltepunkt Leben - Leuchtturm sein Heiko Kuschel

Strandandacht in Ouddorp/NL am Leuchtturm, 9.8.2025 19:30

Haltepunkt Leben

Haltepunkt Leben. So ist diese Grafik überschrieben.

Was ist es, das deinem Leben Halt gibt?

Was ist es, das dein Leben zusammenhält?

Ich lade dich ein, heute darüber nachzudenken.

Weiterzudenken: Welche neuen Haltepunkte möchte ich entdecken?

Kann ich vielleicht auch für andere ein Haltepunkt sein?

Gemeinsam gehen wir ein Stück am Strand entlang.

Wenn du magst, dann gehe im Schweigen.

Oder suche dir jemanden zum Reden.

So, wie es für dich gerade richtig und gut ist.

Gott sei mit uns auf unserem Weg.

Heiko Kuschel

Predigt im Urlaubergottesdienst: Haltepunkt Leben - Fröhlich gehe ich

1 Monat 1 Woche ago
Predigt im Urlaubergottesdienst: Haltepunkt Leben - Fröhlich gehe ich
Heiko Kuschel

Haltepunkt Leben. Wer letzte Woche schon da war oder am Dienstag am Strand, kennt das Schild ja schon. Ich finde diesen Linienplan des Lebens wirklich faszinierend. Letzte Woche haben wir uns Gedanken darüber gemacht: Wo stehe ich eigentlich? Heute, eine Woche später, frage ich mal anders: Wo willst du eigentlich hin?

So viele Ziele gibt es hier zur Auswahl. Mut. Vertrauen. Liebe. Nähe. Na ja, zur Unzufriedenheit oder zu den Zweifeln will vermutlich niemand freiwillig, aber auch diese Stationen gehören nun mal zum Leben dazu. Es wäre nur wichtig, da nicht dauerhaft zu verweilen.

Jetzt ist Urlaubszeit. Wir sind hier, um mal ein bisschen auszuspannen, Ruhe zu finden, zu uns selbst zu finden. Halt zu finden im Leben.

Heiko Kuschel

Strandandacht in Ouddorp: Haltepunkt Leben - Halt finden

1 Monat 1 Woche ago
Strandandacht in Ouddorp: Haltepunkt Leben - Halt finden Heiko Kuschel

Strandandacht in Ouddorp/NL am Leuchtturm, 9.8.2025 19:30

Haltepunkt Leben

Haltepunkt Leben. So ist diese Grafik überschrieben.

Was ist es, das deinem Leben Halt gibt?

Was ist es, das dein Leben zusammenhält?

Ich lade dich ein, heute darüber nachzudenken.

Weiterzudenken: Welche neuen Haltepunkte möchte ich entdecken?

Kann ich vielleicht auch für andere ein Haltepunkt sein?

Gemeinsam gehen wir ein Stück am Strand entlang.

Wenn du magst, dann gehe im Schweigen.

Oder suche dir jemanden zum Reden.

So, wie es für dich gerade richtig und gut ist.

Gott sei mit uns auf unserem Weg.

Heiko Kuschel

Predigt im Urlaubergottesdienst: Haltepunkt Leben - Innehalten

1 Monat 2 Wochen ago
Predigt im Urlaubergottesdienst: Haltepunkt Leben - Innehalten
Heiko Kuschel

Haltepunkt Leben: Diese Schilder – und noch ein paar andere Sachen, die dazu gehören – finden sich seit einiger Zeit in vielen Städten in Deutschland. Wir vom Netzwerk Citykirchenprojekte haben das entwickelt, und ich habe mein Schild aus Schweinfurt einfach mal mitgebracht. Weil ich finde: Gerade in der Urlaubszeit kann man darüber wirklich gut nachdenken: Haltepunkt Leben.

Heiko Kuschel

Predigt beim MehrWegGottesdienst: Eine Kirche voller Samstage

2 Monate ago
Predigt beim MehrWegGottesdienst: Eine Kirche voller Samstage
Heiko Kuschel

Was willst du? Was soll ich für dich tun?

Boah ey. Was für eine Frage.

Ja, manchmal, da hast du diesen einen Wunsch.

Wenn dir was ganz Grundlegendes fehlt.

Trinken, Essen, Gesundheit,

ein Dach über dem Kopf.

Bei Bartimäus war’s klar:

„Dass ich sehen kann“.

Natürlich, das fehlte ihm am meisten.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Sams sein

2 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Sams sein
Heiko Kuschel

„Eine Kirche voller Samstage“ heißt unser MehrWegGottesdienst am kommenden Sonntag. Natürlich: Da geht’s ums Sams. Das freche Wesen mit den Wunschpunkten, die verschwinden, wenn man sich was wünscht.

Manchmal, da wär ich auch gern so ein Sams. Frech, laut, kindisch. Und vor allem mit dieser wunderbaren Fähigkeit, Wünsche zu erfüllen. Eine schwere Krankheit? Plopp, Punkt weg und Krankheit auch. Waschmaschine kaputt? Plopp, geht wieder. Kind hat die Schulaufgabe verhauen? Plopp, schon steht da ne Eins, ok, ne Zwei reicht auch.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Schalom

2 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Schalom
Heiko Kuschel

Sonntag Sonne, Montag Mond, Dienstag Dienst und so weiter. Sie wissen schon, was am Samstag kommt: Das Sams. Das kleine freche Wesen mit den Wunschpunkten aus den Büchern von Paul Maar. 

Am – sorry – am kommenden Sonntag, nicht am Samstag feiern wir MehrWegGottesdienst mit dem Titel „Eine Kirche voller Samstage“. Und im Kunstsalong gibt’s eine Sams-Ausstellung.

Heiko Kuschel

Wort in den Tag: Wunschpunkte

2 Monate 1 Woche ago
Wort in den Tag: Wunschpunkte
Heiko Kuschel

„Eine Kirche voller Samstage“, so haben wir den MehrWegGottesdienst kommenden Sonntag in St. Johannis überschrieben. Und im Kunstsalong der Schweinfurter Kunsthalle läuft die Ausstellung „Das Sams kommt“.

Sie wissen schon, das Sams, dieses kleine freche Wesen mit den Wunschpunkten. Manchmal wäre das schon schön, so ein paar Wünsche frei zu haben. 

Heiko Kuschel

Citykirche telefonisch nicht erreichbar vom 6.-10. Juli

2 Monate 3 Wochen ago
Citykirche telefonisch nicht erreichbar vom 6.-10. Juli admin

Wegen einer technischen Umstellung ist die Citykirche voraussichtlich vom 6. bis 10. Juli nicht unter der gewohnten Nummer 09721-4770898 zu erreichen. Auch ein Anrufbeantworter wird nicht zur Verfügung stehen.

Sie erreichen mich unter der provisorischen Nummer 09721-3706895 sowie unter 01575-6259324.

Spätestens ab dem 11. Juli sollte alles wieder normal funktionieren.

admin

Predigt beim Motorradgottesdienst: Gemeinsam unterwegs

4 Monate 2 Wochen ago
Predigt beim Motorradgottesdienst: Gemeinsam unterwegs
Heiko Kuschel

Eine Sache spüre ich bei diesen Motorradgottesdiensten immer wieder. Und auch gleich werden wir das wieder gemeinsam spüren, wenn wir an unsere verstorbenen Freunde denken. Diese Ahnung: Mein Leben ist endlich. Ja, oft tun wir so, als würden wir selber ja nie sterben. Ohne mich kann das alles ja gar nicht weitergehen. Aber dann stehen wir hier, zünden Kerzen an, denken an Freunde, die uns verlassen haben.

Und dann kommt schon mal die Frage auf: Wie geht’s weiter? Ist da was nach dem Tod?

Der Schriftgelehrte in unser heutigen Geschichte, sicher ein ganz gescheiter Mensch, der möchte gerne eine ganz klare Rechnung haben. Sicherheit. „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu bekommen?“ 

Wahrscheinlich dachte er so was wie „Geh jeden Sonntag in die Kirche oder besser gesagt jeden Samstag in die Synagoge, zahl brav deinen Anteil für die Gemeinde, und dann passt das schon“. Wie so ein Parkscheinautomat: Hier gute Taten einwerfen – hier unten Parkschein für ewiges Leben entnehmen. Automat wechselt nicht, Kartenzahlung möglich. Irgendwie so.

Und was macht Jesus?

Heiko Kuschel

Die Kühltürme sind weg - das Senfkorn ist noch da

4 Monate 2 Wochen ago
Die Kühltürme sind weg - das Senfkorn ist noch da
Heiko Kuschel

Diese Andacht heute ist anders als alle vorher. Denn: Letztes Jahr standen hier drüben noch die Kühltürme, sichtbarstes Zeichen für das, was hier bis vor einigen Jahren passiert ist. Und gleichzeitig eine Erinnerung daran, dass hier Atommüll gelagert wird, der unsere Nachfahren noch in Hunderten von Generationen beschäftigen wird, wenn es sie denn geben sollte.

Die Türme sind weg. Endlich. Ein Zeichen: Dinge können sich verändern. 

Heiko Kuschel

Die angebundene Katze

5 Monate 1 Woche ago
Die angebundene Katze
Heiko Kuschel

Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Kloster. Jeden Abend feierten die Mönche gemeinsam mit den Dorfbewohnern Gottesdienst, und jeden Abend kam eine Katze in die Kirche spaziert. Sie sprang auf den Altar. Sie stieß die Kerzen um. Sie strich um die Beine der Heiligenstatuen. Und die Mönche stritten sich darum, wer sie auf den Schoß nehmen durfte. Kurz: Die Andacht war dahin.

Genervt ordnete der greise Abt des Klosters an, die Katze vor Gottesdienstbeginn draußen festzubinden, damit sie nicht mehr stören könnte. Gesagt, getan, ungestört Gottesdienst gefeiert, wenn auch irgendwie, na ja, etwas langweiliger.

Heiko Kuschel

Überprüft

17 Minuten 12 Sekunden ago
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