Windows 10 hat die ultimative Fehlermeldung für alles....

Windows 10 hat die ultimative Fehlermeldung für alles. Quelle: https://twitter.com/jonathantimar/status/626269345908285441
Windows 10 hat die ultimative Fehlermeldung für alles. Quelle: https://twitter.com/jonathantimar/status/626269345908285441
Sag mal Heiko, ist heute tatsächlich schon wieder Freitag?
Klar, wir standen letzten Freitag genau hier am Marktplatz – und ich kann mich noch erinnern, wie wir die Centstücke aus Schokolade an die Kinder verteilt haben.
Gibt´s doch nicht. Schon wieder eine Woche rum. Wie die Zeit vergeht.
Ja, echt Wahnsinn. Schon wieder Wochenende.
Wochenende – schön! Samstag frei, Sonntag frei. Echt klasse.
Sonntags frei? Das wär schön! Ich als Pfarrer muss auch am Sonntag ran.
Stimmt – und viele andere Berufssparten auch wie Krankenschwestern oder andere Pflegekräfte, Ärzte, Kellner oder Feuerwehr. Oder eben auch Pfarrer!
Ja, das ist echt bedauerlich! Aber dafür haben die, die sonntags arbeiten, auch mal Werktags frei. So wie ich auch.
Trotzdem ist der Sonntag für uns Christen nach wie vor der Tag des Herrn. Und das ist gut so. „Am siebten Tag sollst du ruhn!“ Das steht schon in der Bibel. Und auch das Grundgesetz stellt den Sonntag unter einen besonderen Schutz. Denn wer sechs Tage gearbeitet hat, soll alle Fünfe gerade sein lassen. Atempause. Denkpause. Zeit für die Familie und Freunde, Zeit für mich selbst.
Das hast du schön gesagt. Der Sonntag oder eben dann der freie Tag für die, die sonntags arbeiten müssen, soll einem heilig bleiben.
Und wie sieht´s eigentlich am kommenden Sonntag aus? Musst du da auch wieder ran?
Natürlich – aber diesmal nicht auf der Kanzel. Da darf ich mal Musik machen. Und das sogar bei euch in der Heilig-Geist-Kirche.
Stimmt. Und ich bin mit dabei. Wir wollen Sie auf die bevorstehenden Urlaubszeit einstimmen. Und nach dem Gottesdienst ist noch was Besonderes geplant.
Wieso, was denn?
Danach werden alle Fahrzeuge gesegnet, die Sie rund um die Kirche abgestellt haben. Egal, ob Auto, Fahrrad, Dreirad oder sonstige Vehikel. Und dazu gibt es auch noch ein kleines Geschenk.
Super! Und die Musik macht unsere Band Mehrblick aus Gochsheim.
Da ist ja richtig was los. Ich freu mich schon und bin gespannt, ob´s da ein Verkehrschaos gibt.
Ja, ich auch. Die Polizisten, die dann Sonntags Dienst haben, werden das schon in den Griff bekommen.
Das denke ich auch. Dann wünschen wir Ihnen allen einen hoffentlich arbeitsfreien, erholsamen Sonntag – und vielleicht finden Sie tatsächlich Zeit und Lust, um 11 h in die Heilig-Geist-Kirche zu kommen und ihr Fahrzeug für die bevorstehende Urlaubsfahrt segnen zu lassen oder für den Weg in die Arbeit in der kommenden Woche.
Ulli wirft immerzu ein Geldsäckel hoch.
Heiko: Was machst du denn da?
U: Das siehst du doch. Ich werfe mein Geldsäckchen hoch?
H: Hast du vielleicht zuviel davon? Dann kannst du mir ja mal was abgeben.
U: Nee, wo denkst du hin. Weißt du, was da drinnen ist? Da ist gar kein richtiges Geld drinnen. Das sind Taler bzw. bestimmte Wertmarken, die man dann einlösen kann.
H: Ach ja, damit binden die Geschäfte ihre Kunden, damit sie dort im Geschäft extra viel einkaufen.
U: Genau, du hast es erfasst! Kaufen, Absetzen, Börsen und Märkte, alles dreht sich nur noch ums Geld. Geld regiert die Welt.
H: Eben. Jetzt gibt es ja nur noch ein Thema: Griechenland. Das ist wirklich eine verfahrene Situation. So wie's aussieht, geht der Rettungsplan ja jetzt in eine neue Runde. Aber mein Gefühl ist, es geht doch hauptsächlich um die Banken und deren Rettung. Was da an persönlichen Schicksalen dahintersteht von Leuten, die völlig verzweifelt sind – das geht total unter.
U: Ja, das ist echt ein Drama. Und wir stehen hilflos daneben. Genauso wie das arme Volk, die Leute, die versuchen, mit ihrem wenigen Geld gerade so durchzukommen.
H: Ja, die, die eh schon wenig haben, die müssen's ausbaden, wie immer. Die Millionäre in Griechenland haben ihr Geld schon längst in die Schweiz geschafft. Es ist eine Katastrophe, was in diesem Land passiert.
U: Also doch wieder: Geld regiert die Welt! (wirft das Geldsäckchen wieder hoch).
H: Zum Glück gibt es noch was anderes im Leben.
U: Wie – was denn noch?
H: Na, wir haben doch eine gute Botschaft von Jesus.
Der sagt einmal:
„Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen.
Sammelt euch lieber Schätze im Himmel (…)
Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.
(Mt 6, 19-21).
U: Ja, meine liebsten Schätze, das sind meine Frau und meine Kinder und meine besten Freunde.
H: Ja, lauter Schätze. Und um Ihnen das Wochenende etwas zu versüßen, haben wir auch was Süßes für Sie dabei.
U: Aber das ist ja schon wieder Geld.
H: Ja, aber welches zum Genießen. Damit es nicht lange liegt und nicht verrostet oder von Motten zerfressen wird.
U und H verteilen essbare Goldtaler aus Schokolade.
Herzlich willkommen zur Wagenkirche an diesem für das Internet historischen Tag!
Wieso? Was ist denn passiert? Kriegen wir endlich DSL auf dem Land?
Nein. Heute wird unsere Kanzlerin Merkel interviewt. Und zwar von einem Youtuber namens LeFloid.
LeFloid? Noch nie gehört.
Eben. Ich auch nicht, muss ich gestehen. Aber bei Jugendlichen ist der echt bekannt. Über zweieinhalb Millionen Abonnenten auf Youtube ist nicht ganz ohne.
Zweieinhalb Millionen? Uns hören hier vielleicht grade mal zweieinhalb Menschen zu.
Ja. Irgenwas muss der wohl richtig machen. Der macht echt gute, kurze Nachrichtenfilme, wenn man das Nachrichten nennen will. Kommentiert, lacht, überzeichnet, hat Spaß dabei.
Und heute darf er sogar Merkel interviewen.
Ja. Am Montag kann man das dann auf Youtube ansehen. Da bin ich echt gespannt. Er hat jetzt schon seit Tagen Fragen im Internet gesammelt.
Vielleicht sollten wir so was auch mal machen.
Was? Merkel interviewen? Also, ich glaub ja nicht, dass die zu unserer Wagenkirche kommt.
Nein, einfach neue Wege zu den Menschen suchen. Zum Beispiel über Youtube.
Ach, ich glaube, da gibt es schon richtig gute Sachen. Die Katholische Citykirche Wuppertal hat Video-Podcast, der nennt sich „Kath 2:30“, weil die Folgen zweieinhalb Minuten lang sind. Und auch unser Wagenkirche-Podcast wird von einigen angehört oder im Internet gelesen. Herzliche Grüße an dieser Stelle an alle, die nachher die Aufnahme hören oder unser Konzept lesen!
Und unsere Wagenkirche selber ist ja auch ein neuer Weg, Menschen zu erreichen.
Ja, ich denke, darauf kommt's an. Wir suchen neue Wege, immer wieder. Natürlich träumen wir davon, dass uns jede Woche zweieinhalb Millionen zuhören. Aber wenn wir einmal im Jahr einem einzigen Menschen nahebringen können, dass Gott ihn liebt – ich glaube, dann hat sich dieser ganze Aufwand schon gelohnt.
Ja, da hast du recht. Dafür schleppe ich gern diese schwere Wagenkirche durch die Gegend.
Ihnen allen wünschen wir jedenfalls, dass Sie an diesem Wochenende etwas von dieser Botschaft spüren, von der wir erzählen: Dass Gott Sie liebt.
Das erzählen wir auf allen Kanälen, die uns zur Verfügung stehen.
Wir wünschen Ihnen ein schönes, sonniges, liebevolles Wochenende. Und wenn das Wetter mal schlechter ist, können Sie ja mal auf www.wagenkirche.de reinschauen.
Hilfe! Furunkel im Reis! (Foto: Margit)
Hilfe! Furunkel im Reis! (Foto: Margit)
Ansprache beim MehrWegGottesdienst
„bitte frei machen“
Schweinfurt, 28.6.2015
Freiheit! Was haben wir uns nur wieder dabei gedacht, als wir dieses Thema gewählt haben. Das war mal wieder uferlos bei unseren Teamsitzungen. Was ist Freiheit? Ist die überhaupt gut für uns? Wo endet sie? Macht sie vielleicht eher Angst?
Wir leben in einem freien Land, heißt es immer. Aber natürlich können wir hier auch nicht alles tun und lassen, was wir wollen. Wir können nicht einfach rumgehen und Leute umbringen. Nicht mal falsch parken können wir oder mit dem Fahrrad durch die Spitalstraße fahren.
OK, können wir schon. Das mit dem Fahrrad kostet dann halt 15 Euro, das mit dem falsch Parken unter Umständen etwas mehr und das mit dem jemanden Umbringen kostet uns etliche Jahre im Gefängnis.
Sag mal, Heiko, kennst du das auch: du hast grad so richtig Hunger und beißt dann einfach in die heiße Pizza?
Ja, und dann?
Ja, also, wenn die Salami noch so richtig heißt ist, dann verbrenn ich mir die Zunge.
Mindestens, wenn nicht sogar den ganzen Mundraum.
Das ist dann die Strafe dafür, dass man mal wieder keine Geduld hat und nicht warten kann.
Ja, das ist ein gutes Stichwort. Ich warte auch schon wochenlang auf den Sommer. Dabei sollten wir doch laut Kalender schon fast mittendrin sein.
Stimmt. Spätestens seit dem Gedenktag von St. Johannes vorgestern und der damit verbundenen Sommersonnenwende sollte es jetzt endlich mal richtig warm werden. Ich habe die vielen Wolken und die Regenschauer jetzt langsam satt. Ich will nicht mehr warten.
Ich auch nicht.
Aber mir ist trotzdem auch so schon warm. Spätestens seit ich dieses schwere Ding, unsere Wagenkirche mit dir durch die Stadt ziehe.
Da hast du auch wieder recht. Aber nochmal zum Thema „warten“. Das Warten gehört doch irgendwie zum Leben dazu. Die Schüler warten auf die Ferien, wir warten auf den Urlaub und manche verbringen ihr halbes Leben mit Wartezeiten so wie auf den Bus oder dass sie endlich beim Arzt drankommen.
Stimmt, wenn ich mir das so überlege, geh´n da in so einem Menschenleben wahrscheinlich Stunden oder sogar Tage und Monate drauf, wenn man die ganzen Wartezeiten mal so zusammenzählt.
Also, bei mir sind es gefühlte Monate. Was ich schon an Zeit in Wartezimmern bei Ärzten verbracht habe!
Da fällt mir doch glatt der Bibelspruch ein: Ich warte auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen wartet meine Seele auf den Herrn.
Ja, du bist ja als evangelischer Pfarrer besonders bibelfest. Aber mal Spaß beiseite. Dass ich irgendwie spüre, dass Gott bei mir ist und dass er manchmal sogar in mein Leben eingreift, dass wünsche ich mir oft ganz fest – und manchmal möchte ich auch darauf gar nicht warten müssen.
Ich auch nicht. Aber manchmal brauchen wir auch dafür Geduld.
Diese Geduld wünschen wir Ihnen. Aber nicht nur das:
Wir wünschen Ihnen, dass es Momente gibt, jetzt am Wochenende und darüber hinaus – dass Sie Gott spüren in Ihrem Leben und dass er Ihnen nahe ist.
Bing gibt auf. Heute keine Übersetzung! :-)
Bing gibt auf. Heute keine Übersetzung! :-)
Automatische Übersetzung vom Feinsten: “Derzeit für ein Dienstmädchen-Matrone der Ehre ausgewählt ist oft eine außergewöhnliche Anerkennung zusammen mit einzigartigen, könnte eine neue Dame zu machen irgendein Teil sehr erschwinglich durch immer ein dress up sowie Schuhe und Stiefel, die zusammen sein kostengünstige können zusätzlich zu vernünftigen . Entscheidung über Art, die erschwinglich und funktionell kann ist einfach, wenn es möglich ist, Ihr den ganzen Weg hinunter Kleidungsstücken verdünnen neben Schuhen und Stiefeln, um Menschen, die auf oft gestellt wird, mal später.”
Gefunden bei Holyfruitsalad http://holyfruitsalad.blogspot.de/2015/06/ratseln-sie-mit.html