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Predigtslam: Hier stehe ich, ich kann nicht anders
erster Platz beim 3. Preacher Poetry Slam in der Erlöserkirche Bamberg
Schweinfurt-Roßmarkt, 13:20, Bus 82. Kurz nach Schulschluss. Quetsche mich mit rein. Hinten alles voll. „Durchgehen bitte!“ ruft der Busfahrer. Ja Scherzkeks, wohin denn?
Hier stehe ich, ich kann nicht anders! Nein wirklich, weiter geht’s nicht. Keinen Millimeter.
Komplett coronaunkonform und unkomfortabel kommen wir doch noch fort vom Startort. Sechs Fünftklässler im Vierersitz, drei turnen krakeelend auf den zwei Bänken, spucken einem älteren Herrn unbemerkt auf den kahlen Kopf. Die Oberstufler verdrehen altklug die Augen. Die lieben Kleinen, jaja. Wir waren doch auch mal so.
Wie wär's mit Jesusween?
Stylig am Morgen
Stylig am Morgen. Wer hat sich den Titel nur schon wieder ausgedacht und ausgerechnet mich am frühen Morgen dazu eingeteilt. Mein Style um diese Zeit ist höchstens die Kaffeetasse, also bitte, tut euch keinen Zwang an und trinkt, wenn ihr noch was habt.
Was heißt denn eigentlich „Stil“? Und welchen Stil oder Style hat Gott? Bei der Kirche an sich ist es ziemlich klar für viele. Da können wir tun, was wir wollen, Kirche ist erst mal besetzt mit „verstaubt“ und „von gestern“ und so. Da brauchen wir ziemlich viele positive Erfahrungen, ziemlich viele Irritationen, damit sich dieses Bild bei den Leuten ändert.
Vielleicht haben wir da was gemeinsam mit Möbelhäusern.
Sorgen für die Zukunft von Kirche und Klima
Predigt zum Schulgottesdienst der Landwirtschaftsschule: Fürchtet euch nicht!
Was für eine seltsame Zeit ist das gerade. Schulschlussfeier zu Beginn des neuen Schuljahres. So viele Umbrüche, mit denen wir umgehen müssen. Eine Zeit zwischen zwei Regierungen – manches deutet sich an, aber vieles ist auch noch unklar. Und natürlich fragen Sie sich: Was bedeutet das für uns? Wie werden wir in Zukunft unsere Felder bestellen, welche Regeln werden neu sein, können wir überhaupt noch überleben vor lauter Regeln? Wird es jetzt noch schwieriger mit der Landwirtschaft? Oder wird es vielleicht sogar einfacher werden für Sie? Werden nur die Kosten und der Aufwand steigen – oder wird es vielleicht auf der anderen Seite auch mal die Möglichkeit geben, mehr einzunehmen?
Gleichzeitig erleben Sie in den letzten Jahren immer stärker den Klimawandel. Drei Jahre der Hitze Dürre und dieses Jahr so ganz anders, sehr feucht, wenig Sonne. Und dass wir von den ganz großen Unwettern verschont wurden, war eher Glück. Irgendwann wird das auch mal kommen. Wie kann man sich schützen?
Jesus is God ... zilla auch?
6. Akademietagung 25. bis 27.10. in Augsburg: Online-Teilnahme und Warteliste für Präsenztagung
Stylig heilig!? We proudly present: Kirche im modernen Outfit.
So sollte es eigentlich letztes Jahr schon heißen, doch wir mussten die Tagung leider wegen Corona kurzfristig absagen. Für den Ersatz-Termin vom 25. bis 27.10. in Augsburg ist die Zahl der unter Corona-Bedingungen möglichen Teilnehmenden nun erreicht. Da aber erfahrungsgemäß immer ein, zwei Absagen kommen, haben Sie gute Chancen, über die Warteliste noch dazu zu kommen. Außerdem gibt es diesmal die Möglichkeit, die Vorträge und (teilweise) Workshops online zu verfolgen. Eine Anmeldung zur Online-Teilnahme ist bis kurz vor der Tagung möglich.
- Hier gibt es weitere Informationen zur Tagung, zum Ablauf und zu den Themen (klick)
- Hier geht's direkt zur Online-Anmeldung (klick)
Da es immer wieder Rückfragen gibt: Die Rechnung gibt es erst nach der Veranstaltung per Post.
Herzliche Grüße von Ihrem/Eurem Sprecher*innenteam!
6. Akademietagung 25. bis 27.10. in Augsburg: Online-Teilnahme und Warteliste für Präsenztagung
Stylig heilig!? We proudly present: Kirche im modernen Outfit.
So sollte es eigentlich letztes Jahr schon heißen, doch wir mussten die Tagung leider wegen Corona kurzfristig absagen. Für den Ersatz-Termin vom 25. bis 27.10. in Augsburg ist die Zahl der unter Corona-Bedingungen möglichen Teilnehmenden nun erreicht. Da aber erfahrungsgemäß immer ein, zwei Absagen kommen, haben Sie gute Chancen, über die Warteliste noch dazu zu kommen. Außerdem gibt es diesmal die Möglichkeit, die Vorträge und (teilweise) Workshops online zu verfolgen. Eine Anmeldung zur Online-Teilnahme ist bis kurz vor der Tagung möglich.
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Da es immer wieder Rückfragen gibt: Die Rechnung gibt es erst nach der Veranstaltung per Post.
Herzliche Grüße von Ihrem/Eurem Sprecher*innenteam!
„Eine helle Freude“
Eine musikalische Teamplayerin
Predigt zu Erntedank: Dankbar, fröhlich und zuversichtlich
Predigt zum Erntedankfest am Samstag, 2.10., in Sennfeld
Text: 2. Kor 9, 6-15
Liebe Gemeinde!
Unser heutiger Predigttext stammt aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther, Kapitel 9. Paulus war ja schon lange unterwegs im ganzen Mittelmeerraum, gründete Gemeinden überall, hielt Kontakt über Briefe, ermutigte, ermahnte die Gemeinden. Ein großer Netzwerker seiner Zeit – und ein sehr erfolgreicher.
Den Griechen ein Grieche, den Rappern ein Rapper
Danke für 377 Stimmen!
Predigt: Was ist Rettung?
„Dann wirst du gerettet werden“.
Was heißt denn das?
Was heißt das hier im Krankenhaus? Für Menschen, bei denen die Ärzte eben keine Rettung mehr sehen?
„Wenn du aus ganzem Herzen glaubst, dann wirst du gerettet werden.“
Was soll das bedeuten? Ist das nicht nur religiöses, vertröstendes Blabla für jemanden, der mit dem Tod ringt?
Von Rettung haben wir in diesen Tagen des Wahlkampfs auch viel gehört. Jede Partei hat andere Konzepte dazu, wie unsere Erde, unsere Gesellschaft, unser Land gerettet werden kann. Und wer oder was überhaupt gerettet werden soll. Die Wirtschaft? Das Klima? Oder geht beides gemeinsam und das ist gar keine Alternative, zwischen der wir wählen müssen?
Gehen Sie zur Wahl!
Morgen ist es soweit: Die Wahllokale öffnen. Wir bitten Sie: Gehen Sie zur Wahl! Auch, wenn Sie Ihre Stimme nicht den Grünen geben. Machen Sie von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch. Und denken Sie dabei an die Zukunft unserer Kinder und Enkel.
Klima oder Seelenheil?
Klimaschutz mit Wirkung: sichere Arbeitsplätze
Welche Arbeitsplätze sind wirklich zukunftsfähig? Welche Betriebe brauchen wir in Gochsheim und Weyer und wie können wir sie in ihrer Entwicklung unterstützen?
Das Edeka Zentrallager ist einer unserer größten Betriebe. Wir würden uns wünschen, dass auch Edeka – wie beispielsweise Aldi – noch stärker auf tierfreundliche Produktion umstellt.
Vorbildlich finden wir Edeka Didis, der regelmäßig Produkte von lokalen Produzenten im Angebot hat. Auch die Photovoltaik überm Parkplatz ist wegweisend.
Für die Geschäfte im Innenort brauchen wir innenortnahe Parkplätze, aber vielleicht nicht direkt an der Straße. Dort könnte mehr Platz für die Menschen sein – für Fußgänger, Fahrräder oder auch Außengastronomie. Ein Anfang wäre schon mal, den Rathaus-Parkplatz deutlicher auszuschildern. Er ist rund um die Uhr geöffnet!