Neueste Beiträge

veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Michaela Barth wurde feierlich in ihr Amt als Schulreferentin eingeführt

Schweinfurt/Bad Neustadt (S). – Das Schulreferat des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt hat eine neue Leiterin: Religionspädagogin Michaela Barth wurde in einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche Schweinfurt feierlich in ihr Amt als Schulreferentin eingeführt. Sie hatte die Aufgabe bereits ein Jahr lang kommissarisch wahrgenommen.

Dekan Oliver Bruckmann zeigte sich sehr erfreut über die Entscheidung des Dekanatsausschusses. Frau Barth bringe langjährige Erfahrung mit – sie war bereits Schulreferentin im Nachbardekanat Bad Neustadt/Saale – und sei nun offizielle Ansprechpartnerin für den Religionsunterricht in beiden Dekanaten.


veröffentlicht in: MehrWegGottesdienst am
So war der MehrWegGottesdienst "Gott sei Dank"

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admin

Unser Gottesdienst begann mit einer medizinischen Untersuchung: Dr. Barbara Dankbar maß die Dankbarkeit unserer Besucher:innen mit einem großen Thermometer. Aber nicht alle konnten wirklich dankbar sein ...

Trotzdem: Das "Dankbarkeits-Thermometer" in der Kirche zeigte am Ende, dass die meisten der Anwesenden sich doch eher im oberen Bereich ansiedelten.

Den Ablauf, ein grobes Konzept des Anspiels mit Dr. Dankbar, ein paar Gedanken zu "Du kannst nicht immer dankbar sein", die Ansprache und natürlich ein paar Fotos findet ihr wie immer auf unserer Homepage.

Wir freuen uns auf euch im neuen Jahr!

Die Termine (Änderungen vorbehalten):

  • 22.03.2026
  • 28.06.2026
  • 18.10.2026
  • 22.11.2026

Noch mehr Termine der Citykirche findet ihr auf www.citykirche-schweinfurt.de/termine


veröffentlicht in: Grüne Gochsheim am
Wir sind bereit für die Kommunalwahl am 8. März 2026 und freuen uns auf einen fairen und kreativen Wahlkampf! Unsere Liste für die Kommunalwahl in Gochsheim und Weyer steht! Wir […]

veröffentlicht in: Stilvoll glauben am

veröffentlicht in: Netzwerk Citykirchenprojekte am

Wir trauern um Rainer Tüschenbönner, den langjährigen Leiter des DOMFORUMs Köln und der Katholischen Erwachsenenbildung Köln. Am Samstag, 18. Oktober 2025, ist er im Urlaub bei einer Bergwanderung tödlich verunglückt.

Rainer war dem Netzwerk Citykirchenprojekte eng verbunden. Viele von uns kennen ihn von vergangenen Tagungen oder vom „Zehnten um Zehn“. Zahlreiche Treffen des jeweiligen SprecherInnenteams fanden über viele Jahre hinweg im DOMFORUM statt; immer hatte er dabei Zeit für einen kurzen freundschaftlichen Austausch.

Sein letztes großes Herzensprojekt, die Installation „Himmelsleiter“ am DOMFORUM , verbindet Himmel und Erde auf besondere Weise. „Menschen können einander zum Segen werden, weil Zusammenhalt und Solidarität zur Erfahrung des Himmels auf Erden werden können“, schrieb er dazu.

Wegen der Aktionen rund um die Himmelsleiter und das 30-jährige Jubiläum seiner Einrichtung konnte Rainer zu seinem großen Bedauern nicht an unserer letzten Tagung in Böblingen teilnehmen. Er schrieb selbst:

„Mich betrübt das sehr, denn es wäre meine letzte Netzwerksversammlung... Ich werde nämlich nächstes Jahr vor den Sommerferien verabschiedet und gehe mit dem 1.9. in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Wir werden uns aber sicher noch sehen, denn ich will mich aus unserem tollen Citypastoralkontext nicht einfach so vom Acker machen - dieser Kreis, dieses Netzwerk, die Menschen dort, das ist so wertvoll!“

Wir verlieren einen guten Freund, inspirierenden Kollegen und verlässlichen Wegbegleiter. Unsere Gebete und Gedanken sind bei seiner Frau, den drei Kindern, seiner Familie und Freundinnen und Freunden.

Weitere Informationen in einem Artikel des Kölner Stadtanzeigers sowie auf der Homepage des DOMFORUMs.

Foto: Beatrice Tomasetti


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Predigt beim Schulanfangsgottesdienst der Landwirtschaftsschule: Verwurzelt und verzweigt
Heiko Kuschel

Liebe Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftsschule, liebe Lehrkräfte,

dieser erste Schultag in diesem Schuljahr ist einer der schwersten, den die Schule seit langem hatte. Denn einer von Ihnen ist auf einmal nicht mehr da. Er wird fehlen, in der Klasse, im Freundeskreis. Es ist in Ordnung, traurig zu sein in diesen Tagen. Es ist aber auch in Ordnung, zu lachen, fröhlich nach vorn zu blicken, denn beides gehört zum Leben.

Als ob das Leben als Landwirt nicht schon schwierig genug wäre. All die Unsicherheiten, die Verantwortung, die Vorschriften und Regelungen, die Auswirkungen des Klimawandels und und und.

Hier, in dieser Schule, da gehen Sie diese Probleme an. Sie lernen, wie man die Probleme anpackt. Sie entwickeln neue Perspektiven, vielleicht auch ganz neue Ideen für den eigenen Betrieb.

Es ist gut, eine feste Grundlage zu haben für diese schwierige Aufgabe.


veröffentlicht in: Citykirche Blog am
Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Gott sei Dank!
Heiko Kuschel

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Ja, mit diesem Satz beende ich oft meine Predigten.

Ehrlich gesagt: Da hab ich nie groß drüber nachgedacht.

Ich hab das schon als Jugendlicher gehört, 
von den Pfarrern, die mich geprägt haben.

Und es ist schön. 
Da ist Friede drin. 
Und Bewahrung in Jesus Christus.

Und heute, bei diesem Thema, da passt dieser Satz aus dem kurzen Philipperbrief ganz wunderbar. Vor allem, wenn wir ein bisschen vorher anfangen zu lesen. Es ist der Abschluss des Buches, ein Segenswunsch. Und er geht so:


veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Pfarrer Tobias Knötig und Diakonin Nora Knötig sind neu im evangelischen Pfarrhaus Maßbach

Im evangelischen Pfarrhaus Maßbach herrscht wieder Leben: Ende August ist Familie Knötig eingezogen. Und da kommt einiges zusammen: Pfarrer Tobias Knötig und seine Frau, Diakonin Nora Knötig, die Kinder Klara (7), Veit (5) und Xaver (4), die Hunde Findus und Amy. Acht Hühner, ein Hahn, drei Meerschweinchen. Der letzte Pfarrgarten in Heilgersdorf bot zwar mehr Platz – Enten, Gänse und Traktor sind deshalb dort geblieben –, doch auch der Maßbacher Kirchhof zwischen Pfarrhaus und Gemeindehaus zeigt mit bunten Kinderfahrzeugen, dass hier wieder eine Familie eingezogen ist. Und die Kinder freuen sich, dass sie nun ausreichend Zimmer haben.

Für Tobias Knötig ist es ein Heimkommen: Bis zur Konfirmation hatte er im nahen Oberlauringen gelebt, dann in Thundorf, das nun zu seiner Pfarrei gehört und wo sein Elternhaus (und der Traktor der Eltern) steht. Er ist spürbar gerne „klassischer“ Dorfpfarrer, spielt Flügelhorn im Posaunenchor und Klarinette in der Thundorfer Blaskapelle, es muss ja nicht immer nur Kirchenmusik sein. Sie seien doch nicht nur zum Arbeiten hier. Sie wollten mit den Leuten leben und feiern. „Wir leben das Pfarrersleben“, meint er.


veröffentlicht in: Schweinfurt-evangelisch.de am
Festkonzert mit großer Klangfülle und bewegendem Rückblick

Mit einem festlichen Konzert in der Erlöserkirche feierte das BlockFlötenEnsemble Bad Kissingen sein 50-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Elisabeth Garitz unter der Leitung von Kantorin Christine Stumpf bot die Gruppe ein vielfältiges Programm, das eindrucksvoll zeigte, wie wandelbar und klangreich Blockflötenmusik sein kann – weit entfernt vom „Schrecken von Generationen“, wie es Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche augenzwinkernd formulierte.

Die Wurzeln des Ensembles reichen zurück bis zum 22. Juni 1975: Damals hatte Gerd Jacob, der neue Kantor der damals noch „Stadtpfarrkirche“ genannten Erlöserkirche, ein Orgel- und Chorkonzert organisiert und die Musiklehrerin Christa-Maria Reinhardt mit ihren Blockflötenschülerinnen und -schülern hinzugebeten. Aus diesem Anlass entstand eine Gemeinschaft, die bis heute Bestand hat. Später übernahm Reinhardts ehemalige Schülerin, Kantorin Christine Stumpf, die nebenamtliche Leitung des Ensembles.

Beim Jubiläumskonzert erklang Musik aus fünf Jahrhunderten – von Palestrina, Schütz, Vivaldi und Britten bis hin zu den Beatles und dem zeitgenössischen Komponisten Paul Leenhoust. Mit Blockflöten von der zarten Sopranflöte bis zum mächtigen Großbass entfaltete das Ensemble eine beeindruckende Klangfülle. Unterstützt wurde es dabei stellenweise vom Kirchenchor St. Elisabeth Garitz.


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