Ihr sollt in Freuden ausziehen und im Frieden geleitet werden.
Jesaja 55, 12
"Ich bin vergnügt, erlöst, befreit": So hat Hanns Dieter Hüsch in einem wunderbaren Psalm geschrieben.
Vergnügt, erlöst befreit: So möchte auch ich von Gott erzählen. In meinen Blogs, in meinen Liedern, in meinen Büchern, in meinen Predigten.
Vergnügt, erlöst befreit: So setze ich mich auch politisch für das Wohl der Menschen und für den Erhalt von Gottes wunderbarer Schöpfung ein. Denn Leben ist immer auch politisch.
Vergnügt, erlöst, befreit! Lassen Sie sich anstecken von der frohen Botschaft. Ich hoffe, dass sie etwas davon hier finden.
Ihr
Neueste Beiträge
„Du blöde Kuh!“ - „Ochse!“ - und noch so einige andere Wörter, die man normalerweise nicht einmal aufschreibt, werfen sich unsere Kinder an den Kopf, wenn sie streiten. „Mein Schatz“, „Engelein“, „Bärchen“ und viele andere Bezeichnung geben sich Menschen, die sich mögen.
Predigt am Buß- und Bettag 2009
Gochsheim, 18.11.2009
Text: Lk 13, 1-9
Inzwischen ist der Name unserer „Thomasmesse“ klar: MehrWegGottesdienst wird unsere Gottesdienstreihe heißen. Mehr Weg: Es soll ein Gottesdienst sein, der Wege aufzeigt. Wege fürs eigene Leben. Wege, die ich vielleicht sonst nicht gefunden hätte. Wege, die überraschend sind, aufregend, geheimnisvoll. Viele Wege werden wir auch im Gottesdienst gehen. Unbekannte Wege. Abseits dessen, was sonst so im Gottesdienst passiert. Wege, so hoffen wir, findet Gott zu uns Menschen, die wir uns auf den Weg machen.
„Und Gott chillte“: Das ist der Titel der neuesten „Bibel-Ausgabe“ auf meinem Schreibtisch.
Predigt am 20. Sonntag nach Trinitatis 2009
Schweinfurt, St. Salvator, 25.10.2009
Text: Mk 10,2-16
Predigt am 19. Sonntag nach Trinitatis 2009
Zell/Weipoltshausen, 18.10.2009
Text: Mk 2, 1-12
Unter dieser Überschrift trafen sich vergangenen Samstag Kirchenführerinnen und Kirchenführer zu einer Fortbildung in Heilsbronn. Was ist bei einer Führung wichtig? Worauf legen wir Wert? Müssen die vielen Jahreszahlen wirklich sein, geht's nicht auch anders, interessanter? Eine praktische Übung im Heilsbronner Münster schloss das Ganze ab.
Um es vorwegzunehmen: Die „Nacht“ war ein voller Erfolg – trotz städtischem Kultur-Konkurrenz-Aufgebot an diesem Vortag zum deutschen Nationalfeiertag. Nach über einem Jahr Vorbereitungszeit in Steuerungsgruppe und Vollversammlung, nach intensiver Berichterstattung in Tageszeitungen, Wochenblättern und Gemeindebriefen, nach zwei Pressekonferenzen, Sponsorenwerbung und Verteilung von 40.000 Flyern konnte niemand behaupten wollen, er/sie hätte von dieser ersten „Nacht der offenen Kirchen in Schweinfurt“ nichts gehört und sei deswegen zu Bett gegangen.
„Thomasmesse“ nennt sich das Gottesdienstprojekt, das sich von Skandinavien aus auch in Deutschland ausgebreitet hat. Zu einem ersten Sondierungsgespräch waren zehn sehr unterschiedlich geprägte Menschen gekommen – manche, die der Kirche nahe stehen, andere, die lange nicht mehr viel mit der Kirche am Hut hatten. Allen gemeinsam war aber, dass sie sich eine andere Form des Gottesdienstes wünschen. Wie der aussehen könnte?
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